JAHCOUSTIX
Das Jahr 2018 stand für JAHCOUSTIX im Zeichen eines besonderen Live-Projekts. Mit der Kölner Band Klubkartell im Rücken ging er mit den Sängern DELLÉ, SEBASTIAN STURM und GANJAMAN auf Festival-Tour, um seine Songs im Gesangs-Quartett zu präsentieren. Nach einer erfolgreichen Saison kehrte der Kosmopolit mit der Veröffentlichung seines neuen Albums REUNION zu seinen musikalischen Wurzeln zurück. Das Album wurde von seinen alten Münchner Weggefährten UMBERTO ECHO
und DABARON produziert und erschien unter deren Label ONENESS RECORDS.
Seit dem Frühjahr geht er nun mit der eigenen Band und seinem Solo-Programm „Looping my Religion“ auf Tour. Bei diesem Solo-Programm spielt JAHCOUSTIX mit einem Looping System, bei dem er durch das Überlappen von live gespielten Sequenzen nur mit seiner Gitarre und Stimme einen Sound entstehen lässt, der dem Sound-Spektrum einer ganzen Band sehr nahe kommt.
Außerdem arbeitet der Weltenbummler, der den Großteil seiner Jugend in afrikanischen Ländern sowie in Mexiko und New York verbracht hat, bereits an seinem deutschsprachigen Album-Debüt, das voraussichtlich 2020 das Licht der Welt erblicken wird. Mit einem Album in seiner Muttersprache könnte JAHCOUSTIX seine Zielgruppe in Deutschland erweitern und bisher unberührtes Neuland betreten, was eine bewusste und auch logische Konsequenz seines bisherigen Werdegangs darstellt.
Ausgangspunkt für sein Schaffen ist nach wie vor seine Wahl-Heimat Berlin, die zu seinem neuen Lebensmittelpunkt geworden ist. So begibt sich der frisch gebackene Vater abermals auf eine musikalische Reise, mit der er weiterhin Menschen aller Herkunft mit seiner Musik und einem positiven Lebensgefühl begeistern möchte.
Ganjaman
Der in Berlin lebende und aufgewachsene Musiker Steve „Ganjaman“ Schleickmann hat bereits etliche Produktionen und unzählige Auftritte zu verbuchen.
Neben seiner Auslandserfahrung ist er auf natürlich auch auf den größten deutschen Festivals zu Hause, u.a. als Host/MC auf den ganz großen deutschen Festivals Summerjam (Green Stage) & Reggaejam.
Darüber hinaus stehen Events wie Ruhr Reggae Summer, Rototom, AKF-Aschaffenburg, AKF-Würzburg, AKF- Burtenbach, Soja River Splash, Reeds Open Air, Fusion Festival, Sunrise Festival, Reggae in Wulf und viele mehr auf seiner Agenda.
Wir freuen uns auf eine tolle Party im Hanffeld!
UWE BANTON
Geboren im ostwestfälischen Lage/Lippe und wohnhaft in Bielefeld ist sein RootsReggae alles andere als provinziell. Das beweisen seine ausgedehnten Touren, die ihn, außer durch Deutschland, auch in Länder wie Griechenland, Portugal, Russland, die Ukraine und unlängst sogar nach Costa Rica führten.
Denn längst ist er eine gestandene Größe in der deutschen Reggae Szene und international ein Begriff, wurde er doch schon als 15-jähriger mit dem 'Reggae Virus' infiziert und bereiste daraufhin Jamaika.
In den 80-ger Jahren fing er dann selber an mit Soundsystems aufzutreten und seit Anfang der 90-ger Jahre ist er live mit Band unterwegs.
Xavier Naidoo, Gentleman, Luciano, Prezident Brown und Ganjaman - um nur einige zu nennen - gehören unter anderen zu den Künstlern mit denen UWE BANTON schon zusammen gearbeitet hat und sämtliche großen Reggae Festivals, sei es der Chiemsee Reggae Summer, Reggaejam oder Summerjam, hat er bespielt. Einen Live-Auftritt sollte man sich daher – auch als Nicht-Reggae Fan - nicht entgehen lassen. Schon lange gelten die Live Auftritte des von vielen als deutschen Reggae Urgestein angesehenen Musikers als ganz besonderes Erlebnis.
Nach mittlerweile 5 Alben (3 mit seiner Band MOVEMENTS und 2 Solo Alben, dazu zahlreiche Single-Veröffentlichungen) legt er nun sein drittes Solo Album vor das den Titel 'Mental War' (VÖ 23.November 2012 über Rasta Yard Records/AL.TA.FA.AN) trägt und features mit vielen illustren Künstlern der internationalen Reggae Szene, darunter u.a. Jahmessenjah Luciano und Mikey General enthält. Die internationale Musikpresse und auch die Fans loben dieses Album in den höchsten Tönen.
Andrew Murphy
Der aus Barbados stammende Sänger Murphy ist seit 1978 vermehrt in der europäischen Musikszene aktiv. Er brachte zusammen mit „Bob Marley and the Wailers“ Ende der 70er / Anfang der 80er Jahre die karibische Musik nach Europa. Mit seiner Band „Rhapsody“ trat Murphy bis 1985 weltweit auf. Als Kenner der Reggaeszene baute er 1985 das erste Reggaefestival in Deutschland, den „Summerjam“ in Köln mit auf, auf welchem er seit nunmehr 32 Jahren sein Publikum begeistert. Seit dieser Zeit hält sich Andrew Murphy größtenteils in Deutschland auf und ist an verschiedenen musikalischen und künstlerischen Projekten beteiligt.
Das Repertoire von Murphy beschränkt sich nicht auf karibische Musik. Auf seinen Konzerten fasziniert der sympathische „Bajan“ sein Publikum auch mit Weltmusik, Rock, Blues, Jazz und Balladen.
Zum Repertoire des Vollblutmusikers und seiner Band zählen u.a. Reggae, Blues sowie Rockelemente
Der von Barbados stammende Musiker Andrew Murphy ist auch als Moderator diverser Reggaefestivals bekannt. Seit über 25 Jahren ist er der MC des SummerJam, des größten Reggafestivals in Deutschland, seit 5 Jahren ist er auch das Gesicht des Ruhr Reggae Summers in Mülheim a.d. Ruhr.
ManaTapu
An den goldenen Stränden Maltas im Mittelmeer fing alles an. Der Klang der Gitarren am Strand, das Singen, Lachen und Tanzen über dem Rauschen der Wellen und dem Knistern eines Lagerfeuers - das Herz des ManaTapu-Klangs! Die internationale Besetzung der Gruppe mit Musikern aus Malta, Deutschland, Spanien, Frankreich sowie Chile und Kanada verleiht ihrer Musik einen einzigartig abwechslungsreichen Charakter.
Der Sound von ManaTapu ist tief verwurzelt in Reggae und Ska, verschmilzt aber mit so verschiedenen Stilrichtungen wie Funk, Blues, Rock, Punk, Hip-Hop, MC und sogar Polka. Zu dem so gebildete Klang-Gewebe kommt dann die Dynamik der vier (!) Sänger der Band, deren Texte von Englisch über Maltesisch hin zu Spanisch und Französisch reichen und dabei auch Deutsche Elemente mit hinein mischen.
Die Reise der Band begann wie so oft mit gelegentlichen Jam Sessions in örtlichen Bars und an den Stränden Maltas. Von diesen bescheidenen Anfängen aus entwickelte sich ManaTapu zu einem anerkannten internationalen Act. Bereits 2013 brachten sie ihre überschäumende Energie beim Earth Garden Festival unter das Publikum. Ihr letztes Album TUATARA erschien im Mai 2018.
Übrigens: Das Wort Mana ist der Ausdruck der Māori für die allem innewohnende übernatürliche Kraft oder Energie. Tapu steht dagegen für den kontrollierenden, begrenzenden Faktor. Es gibt kein Mana ohne Tapu - und genau das entspricht der Philosophie dieser außergewöhnlichen Band.
Und bei ihrem Ruf, einer der lebhaftesten und ansteckendsten Acts der Insel zu sein, singt und tanzt man unweigerlich mit bevor man es überhaupt merkt.
YAH MEEK
Der jamaikanische Sänger und Songwriter Yah Meek singt bereits seit frühester Kindheit. Der Grundstein seiner Kariere wurde bereits Ende der 80er Jahre gelegt, als er einen Talentwettbewerb in seiner Heimatstadt Robin’s Bay gewann.
In den frühen 90ern tourte er mit Jahmali, einem der führenden Reggae Artists, durch Jamaika. 1994 besuchte er zum ersten mal Deutschland und stand dort unter anderem mit Marlon B, Tricky Chris auf der Bühne.
1999 arbeitete Yah Meek mit Xavier Naidoo und wurde 2000 schließlich Teil der Söhne Mannheims und tourte für ein Jahr mit ihnen durch ganz Europa. Im selben Jahr trat er außerdem dem afro-deutschen Zusammenschluss gegen Rechtsradikalismus Brothers Keepers bei und veröffentlichte die Tracks „Don’t know why“ und „Never give up“ auf zwei ihrer Alben.
2009 veröffentlichte Yah Meek sein zweites Album „Things Change“ abermals bei Velocity Sounds Rec. Im August 2011 brachte der Sänger und Songwriter seine bei Freetime Rec erschienene Single „Summertime“ auf den Markt. Im Herbst 2011 folgte mit Uwe Banton die Single „Know yourself“. Seit März 2012 steht Yah Meeks drittes Album „Sojourner“, in den Läden und ist als Download bei Händlern, wie I-tunes und Musicload erhältlich. Das bei Freetime Rec. erschienene Album featured Künstler, wie Singing U, Bobo Niyah, Anthony Locks, Jennifer Washington, Mighty Tolga, Singing Gold und viele mehr.
Passing Glance
Ostwestfälische Gelassenheit trifft auf satte Beats und ein Lebensgefühl wie man es sonst nur von einer gewissen sonnigen Insel in der Karibik kennt. In der Metropole Bielefeld 2017 gegründet, ist diese 7-köpfige Truppe auch aktuell in der Stadt am Teutoburger Wald beheimatet.
Inspiriert von den Sounds der Veteranen dieses Genres kreiert Passing Glance ein unverwechselbares Klangrepertoire, das sich im traditionellen Roots zu Hause fühlt, aber auch vor modernen Elementen nicht zurück schreckt und den Zuhörer so auf eine außergewöhnliche musikalische Zeitreise mitnimmt. Dabei ist Dub à la King Tubby und Mad Professor, wie man ihn sonst nur aus den Studio Produktionen bekannter Künstler kennt, ein elementarer Bestandteil, der auf eine Weise live in das Set integriert wird, wie man es bisher noch nicht gesehen und gehört hat.
No limitation, no musical boundaries – frei nach diesem Motto gibt es für den geneigten Zuhörer eine bunte Mischung aus Ska, Rocksteady und Reggae in all seinen Facetten auf die Ohren. Elemente aus dem Jazz, Latin, Rock und Hip-Hop finden – wie es sich für eine Band gehört, die sich nicht an musikalischen Grenzen orientiert – immer wieder einen Platz in den Songs von Passing Glance.
Bei den Live Shows merkt man Passing Glance die unterschiedlichen Einflüsse an, die jeder der Musiker mitbringt. Diese musikalische Vielfalt, gepaart mit mehrstimmigen Gesang und Live Dub, wie es ihn sonst selten in dieser Form zu hören gibt, macht jedes Konzert zu einem Erlebnis. Passing Glance – Authentic Reggae ...
Jamaica Papa Curvin
Als Special Guest hat sich Jamaica Papa Curvin, Germany's Grandfather of Roots Rock Reggae, bei uns angekündigt! Wir freuen uns auf den Urvater des Reggae in Deutschland!
Curvin Merchant wurde 1943 im jamaikanischen Harewood geboren, kam Mitte der 60er nach Hamburg. Anfang der 80er eröffnete Jamaica Papa Curvin in St. Georg sein „Reggae Center“ und begann, den Reggae auf Hunderten von Konzerten bis in den letzten Winkel der Bundesrepublik zu bringen. Als Schlagzeuger der Popgruppe Boney M. war er in den 1970ern auf der ganzen Welt auf Tour. Zudem erfand er die X Mas Reggae Show die 2018 zum 33. mal in Folge stattfindet und auf der er bis 2012 regelmäßig am Heiligabend mit anderen Künstlern auftrat.